Modulkästen, Verbindungen und Beine

Modulkästen

Im Bezug auf die Modulkästen herrschen im Moment zwei verschiedene Systeme (System A und System W) vor. Dies liegt darin, dass wir zu Zweit bauen und jeder für sich seine Lösung zum Thema Unterbau gefunden hat. Die wesentlichen Unterschiede: 

System A System W
Länge: 1000 mm 1200 mm
Breite: individuell angepasst individuell angepasst
Seitenhöhe: 100 mm + Deckel 150 mm (Deckel eingelegt)
Sonstiges: % %

In Zukunft werden wir nur noch das System W anwenden, da diese die größer Stabilität bietet. Jedoch wird es auch weiterhin Kästen mit 1000 mm Länge geben. Das System W im Detail:

Basis für die Modulkästen ist 19 mm Tischlerplatte, die auf der Formatkreissäge auf 150 mm breite Streifen aufgeschnitten wird. Sollte der Kasten nach hinten ansteigen, wird der Streifen dementsprechend breiter zugeschnitten. Nachdem die Streifen auf Länge gebracht wurden, werden sie an den Ecken verleimt und mit mit 4 x 50 Spax-Schrauben verschraubt  Als nächstes werden die Deckel aus 10 mm Sperrholz zugeschnitten. Hierbei ist zu beachten, dass diese exakt rechtwinklig sind, denn das garantiert auch das die Kästen rechteckig werden. Die Deckel werden in den Kasten eingelegt und mittels Klötzchen mit dem Rahmen verschraubt und verleimt. Anschließend wird die Mittelspante eingesetzt. Diese haben wir aus Resten der Tischler- bzw. Sperrholzplatte hergestellt, verleimt und eingeschraubt.

Tipp: Spax-Schrauben von Würth Assy-System benutzen. Lassen sich am besten verarbeiten und man muss nicht vorbohren!    

Querschnittzeichnung eines Modulkasten 

schnittkasten.JPG (166640 Byte)

(Dateidownload: rechte Maustaste "Ziel speichern unter....")

Bilder vom Bau der Modulkästen für den Bf Münstereifel:

 

von links: Zuschnitt; der erste fertige Rahmen

 

von links: Einlegen des Deckels; Einbau der Mittelspante

Verbindungen

Als Verbindungsschrauben für die Module untereinander verwenden wir M 8x50 mit Unterlegscheiben.

Beine

Als Höhe der Anlage haben wir uns au 1,35m geeinigt. Die Beine sind aus Kanthölzern mit dem Querschnitt 38 mm x 48 mm.  In den Beinen sind im oberen Teil zwei Rampa-Muffen eingelassen, die mit Löchern ( 6,5 mm) im Rahmen der Kästen übereinstimmen. Mittels M 6x60-Schrauben werden die Füße in den Rampa-Muffen mit dem Rahmen verschraubt. Um Unebenheiten im Boden ausgleichen zu können sind in den Beinen Einschlag-Muttern eingelassen in die Schraubfüße kommen. Diese erlauben eine von bis zu 60mm in der Höhe. In der Zeichnung oben ist das Prinzip ebenfalls dargestellt.

58 Füße für die Erfttalbahn

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